Die Digitalisierung gibt Betrieben die Möglichkeit, Wertschöpfungsketten neu zu gestalten. Einerseits können verschiedene Prozessschritte verknüpft werden, um somit ein ganzheitlich steuerbares Produktionssystem einzusetzen, andererseits kann eine automatisierte Analyse von Datenmengen neue wissenschaftliche und optimierende Erkenntnisse bringen.
Die kunststoffverarbeitenden Betriebe in Oberösterreich sind dahingehend Vorreiter. Deswegen sind Lehrberufe in dieser Branche zukunftsträchtig und ziemlich clever.
Aber Kunststoff ist auch die Basis der Digitalisierung. Wie würden etwa ein Computer oder das Smartphone ohne Kunststoff aussehen? Auf Grund der Robustheit des Kunststoffs ist er in diesen Bereichen der Technologie nicht mehr wegzudenken. Kunststoff ist damit eine der Triebfedern der Digitalisierung, ohne den diese schnelle Entwicklung nie in diesem Ausmaß stattfinden könnte. Drei Schlagwörter beschreiben Kunststoff in diesem Zusammenhang am besten: zukunftsorientiert, robust und nachhaltig.
Nachhaltig? Wussten Sie, dass Kunststoff der Grund dafür ist, dass Photovoltaik-Anlagen und Windkraftanlagen wettbewerbsfähig sind? Der Einsatz von Kunststoff ist möglicherweise der Schlüssel zur Energiewende. Durch Up- und Recycling, aber auch die Verwendung nachhaltiger Rohstoffe, trägt Kunststoff außerdem zur Nachhaltigkeit bei.